German Open Championships: Tolle Ergebnisse und ein Aufstieg in die S-Klasse beim größten Tanzturnier-Event der Welt
Weilheim / Stuttgart. Wenn der Ausdruck „German Open“ oder „German Open Championships“ oder dessen Abkürzung „GOC“ irgendwo in Tänzerkreisen in den Mund genommen wird, dann beginnen die Augen zu leuchten. Und das nicht nur bei den Paaren, die schon ein- oder mehrmals dort waren, sondern auch bei denen, die dort unbedingt mal starten möchten. Und das ist nur allzu verständlich, handelt es sich doch um das mit weitem Abstand größte Tanzturnier der Welt. Ein GOC-Sieg wird in vielen Startklassen oft höher eingeschätzt als ein Weltmeistertitel. In diesem Jahr zur 32. GOC waren über 4.000 Paare mit insg. über 5.000 Turnierstarts in Stuttgart zugange. Über fünf Tage hinweg fanden in drei nicht nur vom Ambiente her herrlichen Hallen des Maritim-Hotel-Komplexes (Liederhalle, Beethovensaal und Alte Reithalle) fast 50 höchst professionell ausgerichtete Turniere statt. Hier treffen alle Akteure des Tanzsports zusammen: Amateure und Profis, Standardtänzer, Lateintänzer, Rollstuhltänzer, Boogie-Woogie-Fans usw. Natürlich auch hochrangigste Wertungsrichter, unter denen viele ehem. Welt- und Europameister waren. Auch der bekannte „Let´s Dance-Chef-Juror“ Joachim Llambi war vor Ort. Vor allem kommen aber auch alle Altersgruppen von 10 bis über 80 hier sportlich zusammen. Gemeinsam mit fast allen „üblichen verdächtigen“ Anbietern von Tanzsportausrüstung, Musik etc. bei der die Veranstaltung begleitenden Tanzsportmesse ist die GOC ein riesiges tanzsportliches Miteinander. Und nach langen Jahren der Abstinenz hatten heuer sogar erstmals gleich drei Paare der Tanzsportabteilung des TSV 1847 Weilheim e.V. (TSA) die Chance und auch den Mut, sich dort zu beweisen.